Analyse: “Optimierung der OZG-Umsetzung auf IT-Seite”

Die OZG-Umsetzung erfordert einen komplexen Wandel in Regulatorik, Kultur, Abläufen und IT.
Die OZG-Umsetzung erfordert einen komplexen Wandel.

Zusammenfassung: Hebel für die Optimierung

  • Empfehlenswerte methodischen Grundlagen für die Optimierung des OZG-Vorgehens
    • Nutzer-zentriertes Design
    • Bewährte Software Engineering Praktiken
  • Empfehlenswerte Optimierungs-Maßnahmen
    • Inkrementelles Vorgehen: Die Optimierung erfolgt in kurzen Inkrementen mit Feedback-Zyklen, ausgerichtet auf Risiko-Reduzierung und positives Kosten/Nutzen-Verhältnis.
    • Kanban: Durch eine Kanban-ähnliche Projektsteuerung ermöglicht sie eine sichere Navigation in volatilem Umfeld, Kosten-Nutzen-Optimierung und kontinuierliche Verbesserung.
    • MDD: Durch Model Driven Development fördert sie Skalierung und Nachnutzung.

Warum diese Analyse?

Die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes ist eine große Herausforderung für den Öffentlichen Bereich: Mehr als 6000 Leistungen von Bund, Ländern und Kommunen sollen bis Ende 2022 auch digital über Verwaltungsportale angeboten werden.

Angesichts einen hohen Zeitdrucks und knapper Mittel stellt sich bei diesem Großprojekt die Frage, wie die beteiligten Organisationen ihr Vorgehen schnell optimieren können. Denn klar ist: Ein Ad-hoc-Vorgehen ohne Rücksicht auf Größe und Komplexität des Vorhabens sowie die zu erwartende lange Lebensdauer der digitalisierten Leistungen wäre ziemlich riskant.

Mehrere Monate Einblick in das OZG-Vorgehen einiger vor allem bayerischer Großstädte haben mich alarmiert und dazu veranlasst, meine Erfahrungen mit der Entwicklung unternehmenskritischer IT-Systeme zu nutzen, um das praktizierte Ad-hoc-Vorgehen zu analysieren und Optimierungs-Maßnahmen auf IT-Seite vorzuschlagen.

Ergebnisse kurz gefasst

OZG-Optimierung_Kurzfassung.V1.0

Ergebnisse ausführlich

OZG-Optimierung_V1.0

Analyse: “Optimierung der OZG-Umsetzung auf IT-Seite” Read More »